Montag, 3. November 2014

Wunderschöne Aussicht und eine eiskalte Dusche - Kungsleden Teil 6

6. September

Statt vier Stunden haben wir heute 6 Stunden gebraucht. So stand das im Reiseführer. Den Schweden von gestern habe ich heute bei der Fjällstation wieder getroffen. 

 In der Früh war herrlichstes Wetter. Der Schwede war schon über alle Berge, als wir aufbrechen wollten. 
























Die Lupi hat immer wenn sie konnte, dieses Wollgras fotografiert. Sieht ja auch schön aus. Nur das doofe ist, dieses Wollgras ist einfach nicht fotogen. Es kann nie still halten. 



Die Aussicht an diesem Tag war herrlich. Grenzenlose Sicht ins Tal und die Sonne hat es so schön golden beschienen. Leider sieht man das hier nicht so sehr. 

 Heute haben wir Öl getrunken, da es keine Cola gab. Öl = Bier. Allerdings Lättöl - Leichtbier.
Meine Beine waren heute still, da ich endlich mal nach einer Woche die richtige Einstellung für meinen Rucksack gefunden habe. Dafür hat aber Lupis Rücken ununterbrochen geschmerzt. 
Gute Nacht. Ach ja, der Weg war sehr schön. Nur war da ein steiler Berg. Und ich mag das nicht, wenn es runter so steil bergab geht.

 In der Ferne sieht man ein gelbes Zelt. Dieser Camper hat wohl den schönsten Zeltplatz, den man sich wünsche kann. Direkt am Wasser. Wunderschöner Ausblick und weit weg vom Wanderweg. 

An diesem Tag habe ich mir auch mal meine Haare gewaschen. Kopf in den eiskalten Fluss tauchen, Ecowash drauf klatschen, wie man das halt so macht und mit eiskaltem Wasser wieder abwaschen .Und dann den Kopf schütteln. Mensch, so ein angenehmen Haarwasch, hat niemand. Vor allem, wenn dann das Kalte Wasser dir den Rücken hinunter läuft.  Lupi fand das sehr schade, da sie ihre Kamera nicht mitgenommen hatte. Es war nämlich ein lustiger Anblick für sie. 


Bei dieser Fjällstation haben wir auch sehr, sehr viele Rentiere gesehen. Und sehr nah. Der Zeltplatz war auch überhaupt sehr schön. Umringt von kleinen Bächen und hinter uns die Fjällstation. Und unser Blick auf die schroffen Berge. 

























Der Bach, wo ich mir meine Haare gewaschen habe. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen